Liebe Leser,
Wassermassen haben Zerstörung und unvorstellbares Leid gebracht. Es ist erschütternd, wie viele Menschen in NRW, Rheinland-Pfalz und anderen Regionen existentiell betroffen sind.
Die Situation ist dramatisch und zeigt, wie wichtig es ist, dass wir gemeinschaftlich zusammenhalten, uns gegenseitig helfen, uns unterstützen und füreinander da sind. Die Helfer*innen vor Ort sind unermüdlich im Einsatz, oft bis über ihre Belastungsgrenze hinaus.
In all der Not ist es ein Zeichen der Hoffnung, wie viel Solidarität und Hilfsbereitschaft es gibt. So haben viele Stellen ein Spendenkonto eingerichtet, oder Sammelstellen für Sachspenden organisiert. Aber auch für freiwillige Helfer, die vor Ort tatkräftig unterstützen möchten, gibt es schon jetzt diverse Anlaufstellen.
Wir möchten mit unserer Seite dazu beitragen, dass wichtige Informationen Euch erreichen. Darüber hinaus teilen wir mit Euch Worte und Zeichen der Hoffnung und Ermutigung.
Auf dieser Seite tragen wir kontinuierlich Informationen zusammen und teilen auch auf unseren social Media Kanälen wie Facebook oder Instagram unsere Worte und Gedanken.
Dies alles geschieht unter #gemeinsam, denn es braucht die Kraft von Vielen, um solch eine Krise zu bewältigen. Es gilt gemeinsam anzupacken, zu trösten, zu beten, zu spenden und so vieles mehr.
Tuulia Telle-Steuber,
Landesjugendpfarrerin
Hier findet ihr ein Gebet und Lied von Landesjugendpfarrerin Tuulia Telle-Steuber als IGTV
Die Evangelische Kirche im Rheinland hat einen digitalen „Klageraum“ für Sorgen, Bitten und zur Trauer zum Mitmachen erstellt. Diese findet ihr auf der Webseite hier .
Alle Posts in sozialen Medien mit dem Hashtag #unwetterklage fließen automatisch als Inhalt in die social Wall ein.
Macht gerne mit und teilt eure Gedanken, Spendenaufrufe und Möglichkeiten der Unterstützung!
Uns von der Evangelischen Jugend im Rheinland (EJiR) und dem Amt für Jugendarbeit (AfJ) haben bereits viele Aufrufe und Hilfsangebote erreicht. Einige davon haben wir bereits als Social Media Support für euch auch schon auf unseren sozialen Medien wie Instagram und Facebook geteilt.
Doch auch vor Ort in den Regionen und Gemeindem im gesamten Rheinland entstehen immer mehr Initiativen und Hilfsangebote. Insbesondere für Kinder und Jugendliche, aber auch zur Unterstützung von Familien und Helfern.
Darum haben wir eine Social Media Wall für Euch erstellt, damit sich hoffentlich viele Angebote dort als Übersicht generieren.
So geht’s:
Ihr startet einen Aufruf oder habt konkrete Angebote für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe bei euch vor Ort? Freizeiten, Pop-Up oder mobile Betreuungsangebote? Oder möchtet ihr aktiv eure Untersützung für vor Ort benötigte Hilfe wie Sachspendenausgaben o.Ä. anbieten? Insbesondere Notfallseelsorger und Traumaambulanzen sind derzeit aufgerufen, psychische und emotionale Unterstützung zu geben.
Postet eure Aufrufe mit #gemeinsamimRheinlandhelfen und sie werden automatisch in die Social Wall einfließen. Egal ob Instagram, Twitter.
Hier gelangt ihr zur Übersicht (/gemeinsamimrheinlandhelfen/).
Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) und die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) haben ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet für Menschen, die besonders schwer von der Katastrophe betroffen sind.
Seit der Veröffentlichung des Spendenkontos haben uns bereits viele Spenden erreicht – wir sagen DANKE!
Spendenkonto bei der Diakonie RWL
DE79 3506 0190 1014 1550 20
KD Bank
Stichwort: Hochwasser-Hilfe
Hier sammeln wir relevante Links für weitere Information für Euch:
Viele Betroffene der Hochwasserkatastrophe sind aktuell dringend auf Hilfe angewiesen. Egal ob vor Ort aktiv oder durch Geld- bzw. Sachspenden. Auch Helfer die mit Anpacken werden gesucht.
Mittlerweile wissen wir, wie groß die Solidarität ist und wie viele Sachspenden sowie Ausgabestellen schon entstanden sind. Doch auch für Freiwillige Helfer im Umland gibt es viele Möglichkeiten, wie ihr nun aktiv nach der Hochwasserkatastrophe helfen könnt.
Geld spenden:
Viele Betroffene und Gemeinden sind nun auf Geldspenden angewiesen. Ein Spendenkonto der Evangelischen Kirche im Rheinland und Westphalen gibt es hier (Link: (https://www.kd-onlinespende.de/projekt/spendenaufruf-unwetter-katastrophe/display/link.html ), eine Übersicht für Spendenmöglichkeiten weiterer Regionen findet ihr hier (Links: https://www1.wdr.de/nachrichten/spenden-spendenkonto-betroffene-unwetter-schaeden-100.html )
Sachspenden sammeln:
Viele Gemeinde und Städte haben Sammelaktionen vor Ort gestartet. Schaut mal auf den städtischen Webseiten vorbei, oder auch auf den social Media Accounts von örtlicher Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen, usw.
Eine eigene Spendenaktion aufsetzen:
Ihr seid regional verankert oder arbeitet ehrenamtlich für eine Gemeinde? Dann startet doch einen eigenen Spendenaufruf oder Sammelaktion, zum Beispiel in den sozialen Medien oder via Anbietern wie betterplace.org.
Mit anpacken und vor Ort aufräumen:
Eine Herausforderung braucht viele helfende Hände. Viele Webseiten teilen Hilfsprogramme für Regionen oder auch überregional. Eine Übersicht gibt es zum Beispiel beim WDR: https://www1.wdr.de/aktionen/hochwasser-hilfe-suche-biete-formular-kontakt-100.html
Einem Cleanup vor Ort anschließen:
Es gibt viele soziale Vereine und Bewegungen, die regelmäßig Cleanups veranstalten. Insbesondere nach dem Hochwasser brauchen diese freiwillige Helfer, die den angespülten Müll mit wegräumen. Für das Rheinland empfehlen wir für Düsseldorf Blockblocks Rhein Cleanup (Link: https://www.blockblocks.de/ ), für Köln Krake (Link: https://krake.koeln/muellsammelaktionen/hochwasser-bringt-muell-nach-stammheim/ ), doch auch in vielen anderen Orten gibt es bereits Cleanup-Initiatoren. Schaut doch mal online und meldet euch für das nächste Cleanup an, oder startet eine eigene Cleanup-Aktion. Ihr braucht gutes Schuhwerk, Mülltüten und Handschuhe oder Greifzangen (alte Grillzangen tun’s auch).
Tierische Hilfe:
Viele Haustiere mussten bei den Evakuierungen zurückgelassen werden und werden nach und nach in Auffangstationen oder lokalen Tierheimen gerettet. Doch auch Wildtiere schweben in großer Gefahr. Geld für Rettungsaktionen und Initiativen für Tiere könnt ihr überregional bei Fressnapf spenden (Link: https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/38319-schnelle-hochwasserhilfe-fuer-tierheime-in-not?utm_source=fundraising_event_widget&utm_medium=fundraising_event_38319&utm_campaign=widget ), für NRW und Rheinland-Pfalz beim Verein „Tiere in Not“ (Link: https://hundepfoten-in-not.de/wir-bitten-um-hilfe-fuer-tierheime-die-opfer-der-flutkatastrophe-wurden/ ). Auch betroffene Zoos, Tierbauernhöfe oder Bauernhöfe benötigen Hilfe – informiert euch dafür am besten regional.
Beten:
Christliche Werte leben gerade die vielen Helfer, die beruflich oder freiwillig, vor Ort sind. Egal ob sie Christen sind oder nicht – gemeinsam anpacken, spenden, oder auch selbständig Hilfsaktionen starten – jetzt geht es um die Gemeinschaft! Betet für Betroffene, für die vielen Helfer, für die Gemeinden. Für Mut, Stärke, Zuversicht und das Urvertrauen, dass sie nicht alleine sind.
Hoffnung teilen:
#hoffnungtogo – Nutzt unsere kostenlosen Vorlagen zum Runterladen mit ausgewählten Versen und Zitaten. Verwendet sie gerne zum Teilen von Hoffnung, Zuversicht unf Glaube. Diese könnt ihr in euren sozialen Medien, via Messenger-Diensten teilen, oder auch ausdrucken.
Ihr habt noch weitere Ideen zum Helfen und unterstützen? Dann teilt Sie gerne mit uns und postet sie auf euren sozialen Medien mit #gemeinsamimrheinlandhelfen.
(Screensaver/Instastories als PNGs oder PDF)
Nicht nur hier auf unserer Webseite, auch auf unseren sozialen Medien halten und unserem Newsletter halten wir euch zur aktuellen Situation auf dem Laufenden und teilen relevante Informationen.
Gerne sind wir für Euch da!
Tuulia Telle-Steuber (Landesjugendpfarrerin)
Telefon: 0211 4562 469
E-Mail: telle-steuber@afj-ekir.de
Sabine Heinen (Sekretariat)
Telefon: 0211/45 62 – 474, Mob.: 0178 – 3105 325
E-Mail: heinen@afj-ekir.de oder info@afj-ekir.de