#NichtUnsereWM

Die Evangelische Jugend im Rheinland unterstützt die Aktion #NichtUnsereWM des Nürnberger Menschenrechtszentrums und ruft alle dazu auf, sich anzuschließen. Das geht ganz einfach:

 

am Eröffnungsspieltag der WM, Sonntag, den 20. November „#NichtUnsereWM“ gut lesbar auf einen Karton schreiben, sich fotografieren (lassen) und das Bild via Social Media teilen.

 

Mit der Aktion soll vor allem klargemacht werden, dass menschenrechtsproblematische Regime sowie menschenrechtsfeindliche Strukturen durch die Fußballweltmeisterschaft nicht aufgewertet und legitimiert werden dürfen.

 

Die Evangelische Jugend im Rheinland hatte sich bereits im September 2021 kritisch mit der WM in Katar befasst und unter anderem deutlich gemacht: „Keinesfalls darf sportlicher Wettbewerb instrumentalisiert werden, um undemokratische Prozesse, Strukturen, Staaten und Institutionen zu legitimieren, aufzuwerten und (finanziell) zu fördern.“

 

Zum Start der WM bezieht nun auch der EJiR-Vorstand im Rahmen der Social Media Aktion #NichtUnsereWM noch einmal Stellung, zeigt Gesicht und ermutigt Alle mitzumachen, um rundum das Event möglichst große Aufmerksamkeit für die Missstände in Katar zu generieren.

 

Weitere Informationen zur Aktion #NichtUnsereWM unter https://www.menschenrechte.org/de/2022/10/25/nichtunserewm/

Zukunftskongress: Diese Forderung hat die Jugend zur Zukunft der Kirche

Beim ersten Zukunftskongress der Evangelischen Jugend im Rheinland „MH22“ haben am Samstag, 7. Mai, mehr als 250 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über die Zukunft der Kirche diskutiert. Die Forderungen der Jugend werden zusammengefasst und an die Kirchenleitung und Vertreterinnen und Vertreter der Politik weitergeleitet. Wir haben uns bunter Teilnehmerinnen und Teilnehmern umgehört, welche Forderungen und Wünsche sie haben.

Wie sieht die Kirche der Zukunft aus? In welchen Bereichen gibt es Nachholbedarf und wie könnten neue Formate aussehen, um Menschen an die Kirche zu binden oder neue für sie zu gewinnen? Diese Fragen werden beim Kongress „MH22“ auf dem Kirchenhügel von Mülheim an der Ruhr in Workshops, Podiumsdiskussionen und anderen Veranstaltungen diskutiert.

„Cool zu sehen, wenn die Kirche überhaupt diese Zukunft hat“

Manchmal kann der Blick in die Zukunft auch Angst machen. Die Zahl der Kirchenaustritte etwa verleitet nicht immer zu Optimismus. „Deswegen ist es cool zu sehen, wenn die Kirche überhaupt diese Zukunft hat“, beschreibt der 17-jährige Emil Spietz aus Bad Kreuznach seine persönliche Erkenntnis des Tages.

Kirche ist mehr als Gebet

Anna, 21, eine der fleißigen Helferinnen aus Mülheim, ärgert sich, dass die Kirche immer noch mit Stereotypen zu kämpfen hat. „Es geht nicht nur ums Beten und darum, die christlichen Geschichten zu erzählen“, betont sie. Sie sieht die kirchlichen Einrichtungen eher als „ein Open House, wo jeder hinkommen kann“. Diese Gruppendynamik müsse man in Zukunft stärken und noch deutlicher nach außen tragen.

Präses der EKD-Synode: „Zukunft ist jetzt!“

Was bedeutet eigentlich Zukunft? Für Friederike Epp, Vorstandsmitglied der Evangelischen Jugend im Rheinland, bedeutet Zukunft „ein hohes Maß an Verantwortung“. Präses Dr. Thorsten Latzel ergänzt bei einer Podiumsdiskussion: „Zukunft heißt aber auch: Es kommen noch andere meiner Art, also nimm Dich nicht zu wichtig!“ Die Zukunft ist im Gegensatz zur Vergangenheit der Bereich, der sich noch gestalten lässt. „Zukunft ist jetzt!“, bringt es Anna-Nicole Heinrich, Präses der EKD-Synode, im Gespräch mit Epp und Latzel auf den Punkt.

Viele Mitglieder aber wenig Aktive?

Ihrer Meinung nach müsse die Evangelische Kirche in ihrer Gesamtorganisation effizienter werden, was sie nicht als reine Wirtschaftlichkeit verstanden wissen will. Es gehe eher um die Vereinfachung von Strukturen. „Die sollte man nicht erst erklären müssen, sondern sollte Ermöglicherin oder Ermöglicher sein“, so Heinrich. „Je partizipativer wir sind“, meint Friederike Epp, „desto mehr Leute erreichen wir – auch über die Kirchen-Bubble hinaus.“ Eine Ansicht, die auch viele der Teilnehmerinnen und Teilnehmer teilen. „Die Kirche muss zurück in die Gesellschaft, schließlich haben wir noch viele Mitglieder aber vergleichsweise wenig Aktive“, meinte Luka Keller (21) aus Bad Kreuznach.

Strukturen behindern oft die Zukunft

„Wir müssen die große Lobby und das riesige Einzugsgebiet nutzen, um die Leute für unsere Themen zu sensibilisieren“, ergänzte Carolin (23) aus Lohmar. Auch Tyler Punte (16) aus Wegberg möchte „andere Menschen einbinden, die nichts mit Kirche zu tun haben“. Außerdem stören ihn bisweilen die Grenzen der Gemeinden oder Kirchenkreise. „Wir sind doch eine große Kirche“, so der 16-Jährige.

 

Blick von außen kann helfen

Zwar verfolge die Evangelische Kirche in den Augen David Offermanns keinen missionarischen Ansatz, neue Impulse von außen sehen aber Viele als Gewinn an, so das Vorstandsmitglied der Evangelischen Jugend im Rheinland. „Auch Fachfremde können etwas einbringen, es ist nicht immer nur die liturgische Brille“, meint etwa Jugendseelsorger Christoph Werecki in einer der unterschiedlichen Gesprächsrunden. „Es zählt nur die gute Idee und nicht, von wem sie kommt“, ergänzt Präses Latzel.

„Kirchenrebellen“ berichten von ihren Erfahrungen

Unter Umständen könne es sogar helfen, Haupt- und Ehrenamt bewusst voneinander zu trennen. So berichten Christoph Schlicht und Maximilian Bode von digitalen Gebetsangeboten. Sie sind als „Kirchenrebellen“ in den sozialen Netzwerken bekannt. „Als ich als Pastor dabei war, wurde es viel schlechter angenommen, weil die Hemmschwelle eine größere war“, so Bode. Das Duo ermutigt die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer dazu, einfach neue Formate auszuprobieren. „Sammelt einfach das, was Ihr könnt. Jeder ist in irgendetwas Profi.“ Und: „Bist Du von etwas begeistert, gibt es immer Leute, die du auch damit begeistern kannst.“

„Auf die Schnauze zu fallen gehört dazu, wenn man neue Dinge ausprobiert“

Von ersten Misserfolgen sollten sich junge Ehrenamtler nicht entmutigen lassen. „Auf die Schnauze zu fallen gehört dazu, wenn man neue Dinge ausprobiert“, findet Schlicht. Was können neue Dinge konkret sein? „Die Kirche der Zukunft engagiert sich auf jeden Fall noch mehr im Klimaschutz“, findet Freddy (29) aus Lohmar. Auch die soziale Gerechtigkeit müsse ein noch wichtigeres Thema werden.

Kirche muss erklären, was sie tut

Für Caro aus Aachen, die sich in gleich zwei Gesprächsrunden auf das Podium traut, geht es in Zukunft in erster Linie um Offenheit und Ehrlichkeit. „Man muss wissen, wohin geht die Kirchensteuer? Was passiert mit dem Geld?“ EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich verspricht als Ziel ihrer Amtszeit, solche Fragen und Impulse einzusammeln. Beim Kongress in Mülheim gibt es davon eine ganze Menge.

 

Delegiertenkonferenz am 12. und 13.3.2022

Der Bericht zur Delegiertenkonferenz am vergangenen Wochenende ist nun online zu finden.

Hier gelangt ihr zum Bericht.

Beschluss der Evangelischen Jugend im Rheinland: Verurteilung des völkerrechtswidrigen Einmarsches der russischen Armee in die Ukraine

Etwa 41 Millionen Menschen und ungefähr 6,5 Millionen Kinder und Jugendliche in der Ukraine sind von dem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg betroffen, den die russische Regierung angeordnet hat. Sie alle bangen um ihr Leben, das ihrer Angehörigen und Freund*innen. Der Krieg zerstört ihr Zuhause und ihre Hoffnungen. Familien, Kinder und Jugendliche müssen fliehen, junge Erwachsene sehen sich gezwungen, sich an Kriegshandlungen zu beteiligen.

 

Als Evangelische Jugend im Rheinland zeigen wir uns solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, vor allem mit den Kindern und Jugendlichen!

 

Wir, die Evangelische Jugend im Rheinland, verurteilen den Einmarsch der russischen Armee in die Ukraine auf das Schärfste! Wir bekräftigen ausdrücklich die gemeinsame Positionierung des Deutschen Bundesjugendringes, der Deutschen Sportjugend, der Grünen Jugend, den Jungen Europäischen Föderalisten, den Jungen Liberalen, der Jungen Union sowie der Jusos in der SPD.

 

Der Einmarsch in die Ukraine auf Befehl des russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin erschüttert uns tief und hinterlässt uns über diesen Bruch des Völkerrechts fassungslos.

 

Dieser Krieg reiht sich ein in eine Vielzahl kriegerischer Auseinandersetzungen der letzten Jahrzehnte – auch in Europa. Dennoch stellt er in der jüngeren europäischen Geschichte eine unvergleichliche Verletzung und Bedrohung der als sicher gewähnten Friedensordnung dar.

 

Wir fordern die Regierung Russlands auf, alle kriegerischen Handlungen und damit verbundenen Menschenrechtsverletzungen einzustellen und zu einer friedlichen, gewaltfreien, diplomatischen Konfliktbearbeitung und Sicherung eigener Interessen zu kommen. Wir fordern politisch und wirtschaftlich Verantwortliche in Russland auf, Einfluss auf die Politik ihres Landes zu nehmen, um einen Weg zur Gewaltfreiheit zu ermöglichen.

 

Mit größtem Respekt nehmen wir alle Aktivitäten und Bestrebungen von Teilen der russischen Bevölkerung wahr, die trotz Bedrohung und massiver Repressionen gegen den Krieg in ihrem Nachbarland ihre Stimme erheben.

 

Der Krieg hat auch Auswirkungen auf das Leben und den Alltag der Menschen jenseits der unmittelbar betroffenen Ukraine. Eine nicht auszuschließende (nukleare) Eskalation des Krieges gefährdet einen ganzen Planeten. Sie ängstigt und lähmt die Menschen.

 

Diese Gefühle von Unsicherheit und Bedrohung sind vor allem für Kinder und Jugendliche mit und ohne Kriegs- oder Fluchterfahrungen besonders belastend.

 

Wir nehmen dankbar wahr, wie viel Solidarität und Unterstützung bereits aus den Reihen der Evangelischen Jugend vorhanden ist und rufen unsere Mitglieder auf und bestärken sie darin, sich weiterhin zu solidarisieren, finanzielle Spenden zu sammeln und die bereits bestehenden Netzwerke zur Unterstützung Geflüchteter auszubauen.

Die Situation mit vielen Kindern und Jugendlichen auf der Flucht fordert eine Öffnung der Aktivitäten evangelischer Kinder- und Jugendarbeit.

Wir heben hervor, dass eine geregelte Aufnahme von Kindern und Jugendlichen erfolgen muss. Wir fordern die Jugendhilfeträger*innen dazu auf, auch in privaten Unterkünften untergekommene Kinder und Jugendliche nicht aus dem Blick zu verlieren und alles zu tun, um allen ein möglichst sicheres Ankommen und langfristig eine Perspektive zu ermöglichen.

 

Darüber hinaus bitten wir die EKD, gemeinsam mit den ökumenischen und interreligiösen Partner*innen zu einem gemeinsamen Friedensgebet aufzurufen und Materialien dafür zur Verfügung zu stellen, um ein starkes gemeinsames Zeichen der Solidarität zu setzen.

 

Wir ermutigen alle Kinder und Jugendliche in ihrem Engagement gegen Krieg und rufen sie auf, auf vielen Ebenen ihrem ”Nein!” zum Krieg Ausdruck zu verleihen.

 

Wir rufen die Mitglieder der evangelischen Jugend im Rheinland auf, sich an der Vorbereitung und Durchführung von Ostermärschen der Friedensbewegung 2022 zu beteiligen. Weiter appellieren wir an die aej-Deutschland und weitere Jugendverbände, sich ebenfalls den Ostermärschen anzuschließen.

 

Wir fordern Wladimir Putin ausdrücklich und eindringlich dazu auf, diesen Krieg und die damit einhergehenden Menschenrechtsverletzungen sofort zu beenden!

 

 

Jugendorganisationen stehen an der Seite der Ukraine! Das russische Regime muss den Angriffskrieg sofort stoppen!

Gemeinsame Positionierung von: Deutscher Bundesjugendring, Deutsche Sportjugend, Grüne Jugend, Junge Europäische Föderalisten, Junge Liberale, Junge Union und Jusos in der SPD.

Am 24. Februar 2022 haben russische Truppen einen großflächigen Angriff auf die Ukraine begonnen. Wir sind fassungslos über diesen Akt der Aggression und die Auswirkungen, die er auf die ukrainische Jugend und die Bevölkerung hat – auf ihre Sicherheit, ihre Hoffnungen, ihr Leben. Die russische Regierung hat mit dem Angriffskrieg in eklatanter Weise das Völkerrecht gebrochen. Russland hat zudem alle – von ihm selbst unterzeichneten – bi- und multilateralen Verträge verletzt, die die territoriale Integrität der Ukraine garantierten. Wir verurteilen die zynischen Gründe, die Präsident Putin für den Angriff auf das Land anführt, um diesen damit zu legitimieren. Gemeinsam fordern wir die russische Regierung auf, sofort alle Angriffe einzustellen, sich aus der Ukraine zurückzuziehen und deren territoriale Integrität zu achten. Russland muss jegliche Aggressionen einstellen und an den Verhandlungstisch zurückkehren.

Der Angriff auf die Ukraine ist nicht nur ein kriegerischer Akt. Er ist auch ein Angriff auf demokratische, freiheitliche und offene Gesellschaften. Er ist ein Angriff auf die Grundwerte Europas. Er ist ein Angriff auf die Arbeit internationaler Institutionen und selbstbestimmter Organisationen.

Seit Jahren setzen wir Jugendorganisationen uns gegen die Beschränkung von zivilgesellschaftlichen Räumen und gegen die Aushöhlung der Demokratie in Europa ein. Gemeinsam mit unseren internationalen Partnern setzen wir uns für Frieden, für den Gedanken der Aussöhnung, für den respektvollen Umgang miteinander und für die friedliche Lösung von Konflikten ein. All diese Ideale werden durch die russische Aggression gegenüber der Ukraine mit Füßen getreten.

Zwischen den Jugendstrukturen in Deutschland und der Ukraine bestehen vielfältige, europäisch eingebundene, nationale, regionale, lokale und persönliche Bindungen. Gemeinsam sind wir im Europäischen Jugendforum aktiv und suchen nach Lösungen zur Bekämpfung der globalen Herausforderungen wie Klimawandel, Armut, Gesundheit und sozialer Ungleichheit. In der aktuellen Situation übernehmen wir partei- und verbandsübergreifend Verantwortung, um unsere Kooperation mit unseren Partnern in der Ukraine gerade jetzt fortzusetzen und zu intensivieren.

Wir zeigen aktive Solidarität. Wir setzen uns mit voller Kraft dafür ein, dass die Menschen in der Ukraine nicht sich selbst überlassen werden. Das Gleiche gilt für unser Engagement in anderen Ländern der Region. Auch in Belarus und Russland kämpfen junge Menschen trotz staatlicher Repressionen für Meinungsfreiheit und Demokratie.

Wir verurteilen das repressive Vorgehen des Kremls gegen die vor allem jungen Protestierenden in Russland, die sich gegen das kriegerische Vorgehen Putins richten. In den letzten Jahren haben hunderttausende junge Menschen aus diesen Ländern ihre Heimat verlassen, weil sie keine Perspektive mehr sahen oder zur Flucht gezwungen wurden. Viele davon sind in unseren Jugendstrukturen aktiv. Ihnen und ihren Familien gilt unsere Solidarität.

Gemeinsam rufen wir die Bundesregierung und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf, sich mit ihren Verbündeten weiterhin für den Stopp des russischen Angriffskriegs und den Respekt Russlands gegenüber der Integrität der europäischen Grenzen einzusetzen und umgehend wirksame Sanktionen für Russland zu beschließen.

Zusätzlich muss die unbürokratische und schnelle Aufnahme von Geflüchteten aus der Ukraine gewährleistet werden.Außerdem fordern wir,

• humanitäre Initiativen der ukrainischen Zivilgesellschaft zu unterstützen und finanziell zu fördern,

• unsere partnerschaftliche Arbeit mit Jugendorganisationen in der Ukraine zu unterstützen und die notwendigen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen,

• zusammen mit der Zivilgesellschaft Unterstützungsangebote für junge Menschen, die aus der Ukraine flüchten müssen, zu entwickeln und

• kurzfristig mindestens 1 Millionen Euro für das Europäische Jugendwerk des Europarats durch die deutsche Bundesregierung für die Arbeit und zur Unterstützung von ukrainischen Jugendorganisationen zur Verfügung zu stellen, um die fehlenden Beiträge Russlands durch dessen Ausschluss aus dem Europarat zu kompensieren.

Berlin, 27.02.2022

Anmeldungen zum Zukunftskongress starten

Ab sofort können sich bis zu 500 Jugendliche anmelden, um mit Entscheidern, Experten und anderen Engagierten Ideen, Lösungen und Visionen zu umweltbezogenen,
gesellschaftspolitischen und religiösen Themen zu diskutieren. Die Ergebnisse und Forderungen des Events werden anschließend sowohl in die Kirchenleitung als auch an die
Politik weitergeleitet.
Was können wir konkret tun, um noch nachhaltiger zu leben? Wie schaffen wir mehr Toleranz und ein Miteinander ohne Hass? Welche Rolle spielt die Kirche eigentlich dabei?
Und überhaupt: Was braucht es, um miteinander wirklich etwas zu bewegen?
Die Zukunft gehört uns allen, lasst sie uns gemeinsam gestalten!
Die ersten 200 Anmeldungen erhalten eine Überraschung vor Ort – Der frühe Vogel wird belohnt.
Im Vorfeld des Zukunftskongresses wird zudem erstmalig der „Erdretter.in Award“ ausgerufen. Gesucht werden die besten nachhaltigen Projekte und Aktionen aus der
evangelischen Jugend im Rheinland. Es winken attraktive – und natürlich nachhaltige – Preise, um die kreative Lust für künftige Erdrettungsaktionen zu belohnen und hochzuhalten.
Die Preisverleihung findet auf dem Zukunftskongress selbst statt.
Initiiert von der Evangelischen Jugend im Rheinland (#EJiR) und dem Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland (#AfJ), ist der Zukunftskongress „MH22“ das ultimative Event für Jugendliche aller Konfessionen und Hintergründe, die zwischen 16 und 24 Jahre alt sind und sich aktiv für eine bessere Welt, ein wertschätzendes Miteinander und eine offene Gesellschaft einsetzen möchten.
Die Teilnahme ist kostenlos, für Verpflegung vor Ort ist gesorgt. Das MH22-Team freut sich sehr darauf, gemeinsam unser aller Zukunft besser zu machen!

Mehr Informationen, Teilnehmer*innen-Anmeldung, sowie die Projektmeldung zum Nachhaltigkeitspreis unter: https://zukunftskongress.ejir.de
Die Projekmacher*innen freuen sich über Mithilfe zur weiteren Bekanntmachung des Zukunftkongresses.

Texte für Presse und Werbegrafiken für eigene Publikationen und Social-Media finden sich unter
https://zukunftskongress.ejir.de/downloads-und-vorlagen

Selbstcheck Jugendpartizipation online

Der Selbstcheck Jugendpartizipation, der von Mitgliedern der EJiR und der Gender- und Gleichstellungsstelle der EKiR entwickelt wurde ist nun auch hier zum Download zu finden.

Folgt einfach diesem Link.

Bericht zur Herbst-Delegiertenkonferenz vom 24.-26.9.2021

Düsseldorf, 27. September 2021

Die 2. Delegiertenkonferenz der Evangelischen Jugend im Rheinland (EJiR) 2021: Über die Zukunft, die Rolle der Kirche, und wie mehr Partizipation von Jugend realisiert werden kann. 

 

Am vergangenen Wochenende tagte die 2. Delegiertenkonferenz (Herbstkonferenz) der Evangelischen Jugend im Rheinland (EJiR). Vom 24.09. -26.09.2021 wurde diese live als Videokonferenz von der Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof in Solingen übertragen, einige ausgewählte Delegierte, Speaker und Besucher waren in Person vor Ort.

Auch, wenn die hybride Delegiertenkonferenz der Evangelischen Jugend im Rheinland mit einem Rückblick auf die zurückliegende Sommerzeit mit ihren Höhen und Tiefen begann, so waren es doch vor allem viele Zukunftsthemen, mit denen sich die ca. 90 Delegierten aus Kirchenkreisen, Werken und Verbänden bei der zweitägigen digitalen Versammlung beschäftigt haben.

Carla Peekhaus, Vorstandsmitglied der EJiR, teilte im Rahmen eines Socialmedia-Takeovers viele Eindrücke von hinter den Kulissen: Die Fotos und Videos sind als lnstagram-Story auf dem Account der Evangelischen Jugend im Rheinland (https://www.instagram.com/ejirheinland/?hl=de) als Profilhighlight entsprechend einsehbar.

Tuulia Telle-Steuber, Landesjugendpfarrerin vom Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland: “Die DK lebt vom Austausch. Auf meiner ersten DK als Landesjugendpfarrerin durfte ich viele engagierte Gespräche miterleben z.B. zu Themen wie ‘Junge Menschen im Presbyterium’ und zum Diskussionspapier ‘Lobbyistin der GOTT-Offenheit’. Gemeinsam werden Ideen entwickelt, die sich konkret auf die Praxis in unserer Kirche auswirken können.”

 

Mehr Partizipation der Jugend in vielen Facetten ist nötig / / #Zukunftsrelevant

Wohin entwickelt sich die Kirche und wie können junge Menschen diese Entwicklung aktiv mitgestalten? Was brauchen Fachkräfte wie Ehrenamtliche, um eine attraktive und verlässliche Jugendarbeit zu gewährleisten? Wie kann die Diversität und die Digitalisierung der Gesellschaft im Jugendverband konstruktiv aufgenommen und abgebildet werden? Welchen Beitrag kann die Evangelische Jugend im Rheinland konkret zur Bewältigung der globalen sozialen wie ökologischen Herausforderungen leisten?

Entsprechend der Vielzahl an Fragestellungen hat die Delegiertenkonferenz Ausschüsse und Projektgruppen eingesetzt, die diese Themen für den weiteren Prozess im Jugendverband aufbereiten sollen.

 

Die Kirche der Zukunft: Positionspapier und welche Bedeutung sowie Rolle die Jugend dabei einnimmt// #ZukunftKirche

Besonders intensiv haben sich die Delegierten mit den aktuellen Herausforderungen, der sich die Kirche stellen muss, auseinandergesetzt. Dazu führte die Superintendentin des Kirchenkreises Solingen, Dr. llka Werner, in das von ihr mitverfasste Papier der Landeskirche ,,Lobbyistin der Gottoffenheit” ein (hier als vollständige PDF-Version zu lesen).

Auf Basis der Analyse der grundlegenden Problembereiche, in denen Kirche wirkt bzw. angesprochen ist, stellte sie die zentrale Frage: ,,Wie kann die Kirche mit ihrer schwindenden gesellschaftlichen Bedeutung konstruktiv umgehen, ohne bitter zu werden, und die sich ergebenden Räume nutzen?” Getragen von Gottvertrauen sollte man sich von den Entwicklungen tragen lassen, anstatt gegen sie anzukämpfen.

In der anschließenden Diskussion wurde trotz grundsätzlich positiver Würdigung des Papiers das Fehlen der Jugendarbeit und damit der Perspektive der jungen Generation bemängelt. Auch wurde eine Fassung in leichter Sprache vorgeschlagen.

 

Queere Jugendarbeit: LQBTIQ ist gesellschaftlich und auch im Rahmen kirchlicher Jugendarbeit relevant// #queerekirche

Ein zweiter inhaltlicher Schwerpunkt war der Einstieg ins Thema ,Queere Jugendarbeit’. Dominik Weiss vom anyway in Köln schilderte anschaulich die Arbeit in Europas erstem und größtem queeren Jugendzentrum und entfaltete daran die verschiedenen Aspekte dieses Arbeitsfeldes. Angestoßen von einem Positionspapier der Evangelischen Jugend von Westfalen wird sich nun eine Projektgruppe der Evangelischen Jugend im Rheinland weiter mit dem Thema befassen.

 

Fußball WM 22: Über internationale Fairness und Menschenrechte / / #WM2022

Weit ins nächste Jahr hinein blickten die Delegierten bei ihrem Beschluss zur Fußball-WM 22 in Katar. Darin kritisiert die Evangelische Jugend im Rheinland die Vergabe der Fußball WM nach Katar, skizziert die sozialen wie ökologischen Probleme bei der Vorbereitung und Durchführung der WM und ermuntert ihre Mitglieder, kritische Aktionen und Projekte im Vorfeld und während der Fußball WM durchzuführen. In Kooperation mit anderen Organisationen sollen dafür Materialien entwickelt und zur Verfügung gestellt werden.

„Es ist wichtig, dass wir uns als evangelische Jugend zur WM 2022 in Katar sowohl nach innen als auch nach außen positionieren. Nach außen hin muss klar sichtbar sein, dass junge Menschen fordern, dass trotz der zentralen Bedeutung des Sports Menschenrechte unverhandelbar sind. Nach innen verstehen wir die Ausrichtung der WM 2022 in Katar als Auftrag, jungen Menschen den Rahmen zu bieten, sich kritisch mit der WM 2022 auseinanderzusetzen und sie zu befähigen, diese Menschenrechtsverletzungen zu hinterfragen und dazu Diskurse zu führen.” sagt Jonas Einck, stellvertretender Vorsitzender der EJiR.

 

Zukunftskongress Jugend „MH22″ – das Event für die evangelische Jugendliche im Alter von 16-24 Jahre in NRW 2022 //#Zukunftskongressjugend

Ebenfalls im nächsten Jahr findet der große Zukunftskongress MH22 der Evangelischen Jugend im Rheinland in Mülheim an der Ruhr statt. Die Entscheidung für eine Veranstaltung speziell für Jugendliche wurde im Rahmen der 1. DK 2021 verabschiedet. Seitdem hat sich ein Projektteam erschlossen, ein Eventkonzept wurde erstellt, und nun konnte bereits samt Logo, Webseite und Inhalten die Idee für „MH22″ auf der 2. Delegiertenkonferenz im September 2021 vorgestellt werden.

Der Name soll dabei Programm sein, denn der Zukunftskongress Jugend befasst sich mit und für Jugendliche genau darum: Wie die Zukunft in ganz unterschiedlichen Facetten noch besser gestaltet werden kann.

Ein brandneuer Trailer machte den Delegierten via lnstagram (Link Trailer hier) Lust auf die Veranstaltungen zu den insgesamt vier Themenbereichen ,Zukunft glauben’, ,Zukunft gestalten’, ,Zukunft leben’ und ,Zukunft ohne Hass’.

“Auch für den geplanten Zukunftskongress Jugend im Mai 2022 in Mülheim a.d.R. schreiben wir uns Partizipation und Beteiligung groß auf die Flagge. So wird das Event seit der Konzeptionsphase mit vielen Mitgliedern und Delegierten der EJiR geplant, außerdem haben Jugendliche ab sofort und noch bis zum 30.09.2021 die Möglichkeit, aus verschiedenen Programmpunkten auf der Webseite Zukunftskongress.ejir.de ihre Favoriten zu wählen!”, so Daniel Drewes, Projektleiter vom Zukunftskongress Jugend.

Zum Abschluss der Herbst DK ging der Blick dann noch einmal zurück: Mit Iris Schumann, Jugendreferentin der Evangelischen Jugend Essen, wurde die langjährige Vorsitzende des Finanzausschusses verabschiedet und ihre Verdienste für den Jugendverband sowie ihre fachliche Expertise gewürdigt. 

Fiona Paulus, Vorsitzende der Evangelischen Jugend im Rheinland (EJiR): ,,Wir danken allen, die diese DK ermöglicht haben: Egal ob Planung, Technik, Protokollführung, Veranstaltungsort und auch allen Teilnehmer:innen. Wir hoffen sehr, dass ihr Viel mitnehmen konntet, und freuen uns auf die nächste Delegiertenkonferenz in 2022. Dann hoffentlich wieder vor Ort und persönlich mit allen Beteiligten.”

 

weitere Links:

Positionspapier Lobbyistin der Gottoffenheit:

https://landessynode.ekir.de/wp­ content/uploads/sites/2 /202o/12 /LS2021 74-D508-Lobbyistin-Gottoffenh pdf

 

Zukunftskongress Jugend am Mai 2022 in Mülheim a.d.R.; MH22:

Webseite: https://zukunftskongress.ejir.de/

Link Trailer Instagram: https://www.instagram.com/p/CUVmHNLLKM_/ 

Instagram: @Zukunftskongress_Jugend_MH22

 

Evangelische Jugend im Rheinland (EJiR) der Evangelischen Kirche im Rheinland:

Webseite: https://ejir.de/

Facebook: https://www.facebook.com/ EliRhein land/

Instagram: https: //www.instagram.com/ejirheinland/

Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCVaogVWmZfclw 1MbGI ng3g

 

Amt für Jugendarbeit(AFJ) der Evangelischen Kirche im Rheinland:

Webseite: https://jugend.ekir.de/

Facebook: https://www.facebook.com/ EJiRhein land/

Instagram: https: //www.instagram.com/ejirheinland/

Podcast: https://www.spreaker.com/show/kalter-kaffee-und-trockene-kekse

 

Evangelische Jugendbildungsstätte Hackhauser Hof:

Webseite: https://www.hackhauser-hof.de/

 

Evangelische Kirche im Rheinland:

Webseite: https://www2.ekir.de/

Facebook: https://www.facebook.com/ekir.de /

lnstagram: https://www.instagram.com/evangelisch /?hl=de

Youtube: https://www.youtube.com/user /EKiRlnternet

Pressekontakt: https: // ekir.de /

 

Abbinder:

Die Evangelische Jugend im Rheinland (EJiR) ist das Dach aller Aktivitäten der Kinder und Jugendarbeit auf dem Gebiet der rheinischen Kirche. Rund 100.000 Kinder und Jugendliche sind in Gemeinden, Jugendhäusern und Verbänden engagiert. Hinzu kommen Ehrenamtliche und hauptamtlich Mitarbeitende. Gemeinsame Interessen werden in der so genannten Delegiertenkonferenz der EJiR formuliert. Hier legen gewählte Delegierte der Verbände und Kirchenkreise Themen, Schwerpunkte und zentrale Aktivitäten fest.

 

Das Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland ist die Geschäftsstelle des Jugendverbandes Evangelische Jugend im Rheinland. zugleich ist das Amt das Kompetenzzentrum für das Thema Jugend in der rheinischen Kirche.

Die Landesjugendpfarrerin leitet das Amt für Jugendarbeit. Fachreferentinnen und -referenten fördern und beraten die Aktiven in den Gemeinden und Kirchenkreisen in Fragen der Jugendarbeit. Sie begleiten und vernetzen Kinder- und Jugendarbeit innerhalb und außerhalb der Kirche.

 

Die Evangelische Kirche im Rheinland erstreckt sich über Teile der Bundesländer Nordrhein­ Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland und Hessen. Sie gliedert sich in 37 Kirchenkreise mit 668 Kirchengemeinden. Die rheinische Kirche hat mehr als 2,45 Millionen Mitglieder. 

 

Pressekontakt:

 

Fiona Paulus

Vorsitzende der Evangelischen Jugend im Rheinland (EJiR)

E-Mail: fiona.paulus@ejir.de

Web: www.ejir.de

 

Stephanie Vennemann

Referentin Kommunikation Öffentlichkeitsarbeit;

Amt für Jugendarbeit (AfJ) und Evangelische Jugend im Rheinland (EJi R)

Telefon: 0152-5964 3154

E-Mail: vennemann@afj-ekir de Web: www.jugend.ekir.de

 

Daniel Drewes

Projektleitung Zukunftskongress Jugend MH22; Amt für Jugendarbeit (Afj)

Telefon: 0176 – 23650250

E-Mail: drewes@afj-ekir.de

Web: Zukunftskongress.ejjr.de

Instagram: @Zukunftskongress-Jugend-MH22

 

Downloads

PM als PDF: Pressemitteilung_DK-092021_EJiR-EKiR_SV

Pressefoto:

Gemeinsam die Hochwasserkrise bewältigen

Hochwasserkrise2021 // #GEMEINSAM voller Hoffnung & Glaube bewältigen.

 

 

Liebe Leser,

 

Wassermassen haben Zerstörung und unvorstellbares Leid gebracht. Es ist erschütternd, wie viele Menschen in NRW, Rheinland-Pfalz und anderen Regionen existentiell betroffen sind.

 

Die Situation ist dramatisch und zeigt, wie wichtig es ist, dass wir gemeinschaftlich zusammenhalten, uns gegenseitig helfen, uns unterstützen und füreinander da sind. Die Helfer*innen vor Ort sind unermüdlich im Einsatz, oft bis über ihre Belastungsgrenze hinaus.

 

In all der Not ist es ein Zeichen der Hoffnung, wie viel Solidarität und Hilfsbereitschaft es gibt. So haben viele Stellen ein Spendenkonto eingerichtet, oder Sammelstellen für Sachspenden organisiert. Aber auch für freiwillige Helfer, die vor Ort tatkräftig unterstützen möchten, gibt es schon jetzt diverse Anlaufstellen.

 

Wir möchten mit unserer Seite dazu beitragen, dass wichtige Informationen Euch erreichen. Darüber hinaus teilen wir mit Euch Worte und Zeichen der Hoffnung und Ermutigung.

 

Auf dieser Seite tragen wir kontinuierlich Informationen zusammen und teilen auch auf unseren social Media Kanälen wie Facebook oder Instagram  unsere Worte und Gedanken.

Dies alles geschieht unter #gemeinsam, denn es braucht die Kraft von Vielen, um solch eine Krise zu bewältigen. Es gilt gemeinsam anzupacken, zu trösten, zu beten, zu spenden und so vieles mehr.

 

Tuulia Telle-Steuber,

Landesjugendpfarrerin

 

 

Hier findet ihr ein Gebet und Lied von Landesjugendpfarrerin Tuulia Telle-Steuber als IGTV

 

 

#unwetterklage

Gemeinsam…teilen. // Die social Media Wall #unwetterklage als Kollektion von Posts zur Hochwasserkrise der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR)

 

Die Evangelische Kirche im Rheinland hat einen digitalen „Klageraum“ für Sorgen, Bitten und zur Trauer zum Mitmachen erstellt. Diese findet ihr auf der Webseite hier .

Alle Posts in sozialen Medien mit dem Hashtag #unwetterklage fließen automatisch als Inhalt in die social Wall ein.

Macht gerne mit und teilt eure Gedanken, Spendenaufrufe und Möglichkeiten der Unterstützung!

 

 

#gemeinsamimRheinlandhelfen

Gemeinsam…Hilfe anbieten. // Die social Media Wall #gemeinsamimRheinlandhelfen fasst eure Posts als Angebote für Kinder und Jugendliche zusammen

 

Uns von der Evangelischen Jugend im Rheinland (EJiR) und dem Amt für Jugendarbeit (AfJ) haben bereits viele Aufrufe und Hilfsangebote erreicht. Einige davon haben wir bereits als Social Media Support für euch auch schon auf unseren sozialen Medien wie Instagram und Facebook geteilt.

Doch auch vor Ort in den Regionen und Gemeindem im gesamten Rheinland entstehen immer mehr Initiativen und Hilfsangebote. Insbesondere für Kinder und Jugendliche, aber auch zur Unterstützung von Familien und Helfern.

Darum haben wir eine Social Media Wall für Euch erstellt, damit sich hoffentlich viele Angebote dort als Übersicht generieren.

 

So geht’s:

Ihr startet einen Aufruf oder habt konkrete Angebote für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe bei euch vor Ort? Freizeiten, Pop-Up oder mobile Betreuungsangebote? Oder möchtet ihr aktiv eure Untersützung für vor Ort benötigte Hilfe wie Sachspendenausgaben o.Ä. anbieten? Insbesondere Notfallseelsorger und Traumaambulanzen sind derzeit aufgerufen, psychische und emotionale Unterstützung zu geben.

Postet eure Aufrufe mit #gemeinsamimRheinlandhelfen und sie werden automatisch in die Social Wall einfließen. Egal ob Instagram, Twitter.

Hier gelangt ihr zur Übersicht (https://ejir.de/gemeinsamimrheinlandhelfen/).

 

 

 

 

Spenden: Geldspende für Betroffene, Kirchen und Gemeinden der Hochwasserkatastrophe 2021 im Rheinland

Gemeinsam…Gutes tun! // Spendenkonto

 

Das Diakonische Werk Rheinland-Westfalen-Lippe (Diakonie RWL), die Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR) und die Evangelische Kirche von Westfalen (EKvW) haben ein gemeinsames Spendenkonto eingerichtet für Menschen, die besonders schwer von der Katastrophe betroffen sind.

Seit der Veröffentlichung des Spendenkontos haben uns bereits viele Spenden erreicht – wir sagen DANKE!

 

Spendenkonto bei der Diakonie RWL
DE79 3506 0190 1014 1550 20
KD Bank
Stichwort: Hochwasser-Hilfe

Online Spenden

 

 

 

Links der Evangelischen Kirche im Rheinland

Gemeinsam…informiert sein! // Hier findet ihr Botschaften und Informationen von unserer Landeskirche als Übersicht

 

Hier sammeln wir relevante Links für weitere Information für Euch:

 

 

 

 

 

  • Weitere Informationen gibt es auf der Webseite der Evangelischen Kirche im Rheinland hier (Link: https://www2.ekir.de/ )

 

 

 

 

 

 

Helfen & Aktiv werden

Gemeinsam… unterstützen! // Es gibt viele Wege um jetzt als Gemeinschaft zusammen zu halten!

 

Viele Betroffene der Hochwasserkatastrophe sind aktuell dringend auf Hilfe angewiesen. Egal ob vor Ort aktiv oder durch Geld- bzw. Sachspenden. Auch Helfer die mit Anpacken werden gesucht.

 

Mittlerweile wissen wir, wie groß die Solidarität ist und wie viele Sachspenden sowie Ausgabestellen schon entstanden sind. Doch auch für Freiwillige Helfer im Umland gibt es viele Möglichkeiten, wie ihr nun aktiv nach der Hochwasserkatastrophe helfen könnt.

 

 

Geld spenden:

Viele Betroffene und Gemeinden sind nun auf Geldspenden angewiesen. Ein Spendenkonto der Evangelischen Kirche im Rheinland und Westphalen gibt es hier (Link: (https://www.kd-onlinespende.de/projekt/spendenaufruf-unwetter-katastrophe/display/link.html ), eine Übersicht für Spendenmöglichkeiten weiterer Regionen findet ihr hier (Links: https://www1.wdr.de/nachrichten/spenden-spendenkonto-betroffene-unwetter-schaeden-100.html )

 

Sachspenden sammeln:

Viele Gemeinde und Städte haben Sammelaktionen vor Ort gestartet. Schaut mal auf den städtischen Webseiten vorbei, oder auch auf den social Media Accounts von örtlicher Polizei, Feuerwehr, Hilfsorganisationen, usw.

 

Eine eigene Spendenaktion aufsetzen:

Ihr seid regional verankert oder arbeitet ehrenamtlich für eine Gemeinde? Dann startet doch einen eigenen Spendenaufruf oder Sammelaktion, zum Beispiel in den sozialen Medien oder via Anbietern wie betterplace.org.

 

Mit anpacken und vor Ort aufräumen:

Eine Herausforderung braucht viele helfende Hände. Viele Webseiten teilen Hilfsprogramme für Regionen oder auch überregional. Eine Übersicht gibt es zum Beispiel beim WDR: https://www1.wdr.de/aktionen/hochwasser-hilfe-suche-biete-formular-kontakt-100.html

 

Einem Cleanup vor Ort anschließen:

Es gibt viele soziale Vereine und Bewegungen, die regelmäßig Cleanups veranstalten. Insbesondere nach dem Hochwasser brauchen diese freiwillige Helfer, die den angespülten Müll mit wegräumen. Für das Rheinland empfehlen wir für Düsseldorf Blockblocks Rhein Cleanup (Link: https://www.blockblocks.de/ ), für Köln Krake (Link: https://krake.koeln/muellsammelaktionen/hochwasser-bringt-muell-nach-stammheim/ ), doch auch in vielen anderen Orten gibt es bereits Cleanup-Initiatoren. Schaut doch mal online und meldet euch für das nächste Cleanup an, oder startet eine eigene Cleanup-Aktion. Ihr braucht gutes Schuhwerk, Mülltüten und Handschuhe oder Greifzangen (alte Grillzangen tun’s auch).

 

Tierische Hilfe:

Viele Haustiere mussten bei den Evakuierungen zurückgelassen werden und werden nach und nach in Auffangstationen oder lokalen Tierheimen gerettet. Doch auch Wildtiere schweben in großer Gefahr. Geld für Rettungsaktionen und Initiativen für Tiere könnt ihr überregional bei Fressnapf spenden (Link: https://www.betterplace.org/de/fundraising-events/38319-schnelle-hochwasserhilfe-fuer-tierheime-in-not?utm_source=fundraising_event_widget&utm_medium=fundraising_event_38319&utm_campaign=widget ), für NRW und Rheinland-Pfalz beim Verein „Tiere in Not“ (Link: https://hundepfoten-in-not.de/wir-bitten-um-hilfe-fuer-tierheime-die-opfer-der-flutkatastrophe-wurden/ ). Auch betroffene Zoos, Tierbauernhöfe oder Bauernhöfe benötigen Hilfe – informiert euch dafür am besten regional.

 

Beten:

Christliche Werte leben gerade die vielen Helfer, die beruflich oder freiwillig, vor Ort sind. Egal ob sie Christen sind oder nicht – gemeinsam anpacken, spenden, oder auch selbständig Hilfsaktionen starten – jetzt geht es um die Gemeinschaft! Betet für Betroffene, für die vielen Helfer, für die Gemeinden. Für Mut, Stärke, Zuversicht und das Urvertrauen, dass sie nicht alleine sind.

 

Hoffnung teilen:

#hoffnungtogo – Nutzt unsere kostenlosen Vorlagen zum Runterladen mit ausgewählten Versen und Zitaten. Verwendet sie gerne zum Teilen von Hoffnung, Zuversicht unf Glaube. Diese könnt ihr in euren sozialen Medien, via Messenger-Diensten teilen, oder auch ausdrucken.

 

Ihr habt noch weitere Ideen zum Helfen und unterstützen? Dann teilt Sie gerne mit uns und postet sie auf euren sozialen Medien mit #gemeinsamimrheinlandhelfen.

 

 

Notfallseelsorge & Anlaufstellen

Gemeinsam…zuhören und austauschen! // Wichtige Telefonnummern und wo es jetzt hilfreiche Unterstützung für Betroffene und Helfer der Hochwasserkatastrophe gibt

 

 

  • Traumaambulanzen der Landschaftsverbände
    • Rheinland-Pfalz: Telefonnummer 0221/891-0
    • Westfalen-Lippe: Telefonnummer 0251/591-01
    • Übersicht der Traumaambulanzen im Rheinland mit Kontaktdaten gibt’s als Übersicht hier

 

 

  • Bürgertelefon Fluthilfe (NRW): Als Anlaufstelle für Fluthilfe-Anträge und zur Beantwortung von Fragen für Bürger, Landwirte und Unternehmer hat die Landesregierung NRW ein „Bürgertelefon Fluthilfe“ eingerichtet.Telefon: 0211-4684 4994

 

 

 

 

 

Kostenlose Downloads als „Hoffnung to-go“

Gemeinsam…hoffen! // Kostenlose Vorlagen zum Runterladen, teilen, posten oder ausdrucken

 

Wir haben für euch Grafiken erstellt, die ihr kostenlos runterladen könnt. Egal ob für Euch, oder zum Weiterleiten.

(Screensaver/Instastories als PNGs oder PDF)

Hoffnung to-go Downloads

 

 

Informiert bleiben

Gemeinsam…für die Gemeinschaft // Hier gibt es weitere Infos

 

Nicht nur hier auf unserer Webseite, auch auf unseren sozialen Medien halten und unserem Newsletter halten wir euch zur aktuellen Situation auf dem Laufenden und teilen relevante Informationen.

 

 

 

 

 

 

 

 

Kontakt

Gemeinsam…austauschen! // Wir sind für Euch da!

Gerne sind wir für Euch da!

Tuulia Telle-Steuber (Landesjugendpfarrerin)

Telefon: 0211 4562 469

E-Mail:   telle-steuber@afj-ekir.de

Sabine Heinen (Sekretariat)

Telefon:  0211/45 62 – 474, Mob.: 0178 – 3105 325

E-Mail: heinen@afj-ekir.de oder info@afj-ekir.de

„Qualitätsstandards der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen-Qualifizierung und Selbstverpflichtung der Evangelischen Jugend im Rheinland“

Wir machen Qualität anders

„Qualitätsstandards der ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen-Qualifizierung und Selbstverpflichtung der Evangelischen Jugend im Rheinland“

Ab sofort können die Qualitätsstandards unter folgendem Link abgerufen werden:

https://ejir.de/wp-content/uploads/2021/05/Qualitätstandards.pdf  

Die Delegierten der Evangelischen Jugend haben auf ihrer Frühjahrs-Konferenz umfangreiche Qualitätsstandards für die Qualifizierung von ehrenamtlich tätigen Jugendlichen im Bereich der Evangelischen Jugend im Rheinland beschlossen.

Unter dem Titel „Wir machen Qualität anders!“ werden auf knapp 20 Seiten die spezifischen Hintergründe und Herausforderungen Evangelischer Jugendarbeit herausgearbeitet.

Die Qualitätsstandards formulieren außerdem verschiedene Formate für die differenzierten Qualifizierungen. Die Grundlage bilden die vorgegebenen Juleica-Standards, welche für den Jugendverband um spezifische Punkte ergänzt oder vertieft wurden. Dabei ist auch der wichtige partizipative Anteil bei Qualifizierungen zu beachten, um Jugendlichen eine weltoffene, sprachfähige, reflektierte und empathische Haltung zu ermöglichen.

Mit diesen Standards soll eine einheitliche Befähigung ehrenamtlich tätiger Jugendlicher innerhalb der Evangelischen Jugend im Rheinland und deren Qualität sichergestellt werden.